Seit vielen Jahren ist die genutzte, bearbeitete und gestaltete Landschaft das Thema der Radierungen von Michael Rausch.
Er beobachtet scheinbar unspektakuläre Szenerien, verfolgt den Wechsel der Jahreszeiten, sammelt Strukturen der landwirtschaftlichen Nutzung und verarbeitet alles in exakt durchkomponierten Bildern.
Der Mensch tritt nicht direkt in Erscheinung, aber sein Wirken und seine Spuren sind sichtbar.
Preise
1990 Kunstpreis des Landkreises Alzey – Worms
1995 „Mainzer Stadtdrucker“ – Grafikpreis des Gutenberg – Museum Mainz
1996 1. Preis der internationalen Grafiktriennale Frechen
1996 Perron Kunstpreis der Stadt Frankenthal
1998 Kunstpreis der Sparkasse Esslingen
2011 1. Preis der Grafiktriennale Wallsee, Linz (A)
2013 3. Preis Kunstwettbewerb der Sparkasse Karlsruhe – Ettlingen
2024 2. Preis Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
Vita
1960 geboren in Rehau / Oberfranken
1980 Beginn des Studiums der Kunsterziehung für das Lehramt an Gymnasien an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
1981 Gründung des „Druckatelier Rausch – Werkstatt für Radierung“
1989 Wechsel des Studiengangs zu „Freie Kunst“ im Fach Radierung
1992 Diplom „Freie Kunst“ im Fach Radierung
1993 Umzug nach Windesheim, Neueröffnung des Druckateliers
1994 Lehrauftrag für Farbradierung, Universität Kaiserslautern
1995 – 97 Lehrauftrag für Radierung und Holzschnitt, Fachhochschule Wiesbaden
seit 2005 Leitung und Organisation der „Landschaftskunstwoche“ im Kloster Jakobsberg Ockenheim ( mit Heike Negenborn )
seit 2009 ständige Zusammenarbeit mit dem Gutenberg – Museum Mainz